Rolex vs. Breitling: Der ultimative Markenvergleich

Wo Rolex ist, ist Breitling nicht weit. Die beiden Schweizer Uhrmacher sind Schwergewichte in der Welt der Luxusuhren: Beide Marken haben eine lange und spannende Geschichte und erfreuen sich bei Uhrenliebhabern und Sammlern großer Beliebtheit. Aber was sind die Unterschiede zwischen den beiden? Wie unterscheiden sich ihre Uhren in Stil und Design? Wie sieht es mit der Qualität und Technologie aus? Welche Marke hat den besseren Uhrenkatalog? Wie unterscheiden sich die Preise und wie lange behalten die Uhren ihren Wert? Finden Sie es in unserem ultimativen Markenvergleich replica Rolex vs. Breitling heraus.

Rolex und Breitling: Geschichte
Breitling wurde 1884 von Leon Breitling gegründet. In den Anfangstagen des Unternehmens konzentrierte sich Breitling auf die Entwicklung von Chronographen, die später zum größten Kapital der Marke werden sollten. Im Jahr 1936 begann das Unternehmen, die Royal Air Force mit Bordchronographen für ihre Flugzeuge zu beliefern. 1942 brachte Breitling den Breitling Chronomat auf den Markt, einen manuellen Chronographen mit Rechenschieber-Lünette, der schnell von der US Army Air Force übernommen wurde. Dieses ikonische Modell war der Vorläufer der legendären Breitling Navitimer, die 1952 eingeführt wurde und dank einer noch komplexeren Lünette die Berechnung von Treibstoffverbrauch, Steig- und Sinkgeschwindigkeiten sowie Durchschnittsgeschwindigkeiten ermöglichte. Sowohl die Breitling Chronomat als auch die Breitling Navitimer gehören bis heute zum Breitling-Portfolio und gehören wohl zu den einflussreichsten Uhren aller Zeiten. Zur aktuellen Kollektion gehört auch die 1958 erschienene Breitling Superocean.

„Taucheruhren“ ist ein gutes Stichwort, um die Geschichte des Gegners kurz zu beleuchten. Im Gegensatz zu Breitling ist Rolex, 1905 von Hans Wilsdorf unter dem Namen Wilsdorf & Davis gegründet, ein echter Neuling. Erst 1920 entstand der Name „Rolex“. Damit war die Innovation nicht weit entfernt. Im Jahr 1926 stellte Rolex die Oyster vor, die weltweit erste patentierte wasserdichte Uhr. Berühmt wurde die Uhr, als Mercedes Gleitze sie beim Durchschwimmen des Ärmelkanals trug. Den Rekordversuch überstand die Uhr unbeschadet. Die Datejust, die 1945 auf den Markt kam, ist bis heute ein fester Bestandteil des Rolex-Katalogs. Eine der berühmtesten Uhren der Marke ist die 1953 vorgestellte Rolex Submariner. Diese Taucheruhr ist heute eine der berühmtesten Uhren aller Zeiten und die am häufigsten kopierte und replizierte Uhr der Welt. Neben der Submariner erfreuen sich auch heute noch Uhren wie die GMT-Master, Daytona, Day-Date und unzählige andere wichtige Rolex-Modelle großer Beliebtheit. Beide Luxusuhrenhersteller genießen in der Branche einen hervorragenden Ruf: Während Breitling aufgrund seiner zahlreichen Fliegeruhren als König der Lüfte bezeichnet werden konnte, machte das Oyster-Gehäuse Rolex zum König der Meere.

Welche Kollektionen und Modelle bieten die Marken an?
Selbstverständlich verfügen beide Luxusuhrenhersteller über eine große Auswahl an Kollektionen und Modellen. Bei Breitling machen vor allem die Kollektionen Navitimer und Chronomat von sich reden. Beide Uhren sind mittlerweile in unzähligen Größen und Farben erhältlich, sodass wirklich für jeden etwas dabei ist. Besonders beeindruckend finde ich die 40-mm-Chronomat GMT. Es bietet die perfekte Symbiose aus multifunktionalem Design und Luxusgefühl und ist derzeit für rund 5.000 US-Dollar erhältlich. Mein absoluter Breitling-Favorit ist jedoch die Breitling Avenger. Die Fliegeruhr hat die perfekte Breitling-DNA: brutal und kompromisslos. Wenn Sie auf der Suche nach einem Chronographen mit einer weniger übertriebenen Ästhetik sind, sollten Sie sich den Breitling Premier ansehen.

Was hat die Konkurrenz also zu bieten? Der Rolex-Katalog ist vollgepackt mit beliebten Modellen. Die Rolex Submariner ist zum Synonym für „Taucheruhr“ geworden und die GMT-Master II (insbesondere die Pepsi-Version) fasziniert weiterhin Liebhaber. Ganz zu schweigen davon, dass die Daytona auch 60 Jahre nach ihrem Debüt nichts von ihrem legendären Status verloren hat. Besonders gefallen mir die eleganteren Rolex-Modelle Datejust und Day-Date. Sie sind etwas luxuriöser als ihre robusteren Gegenstücke.

Rolex vs. Breitling: Stil und Design
Es ist die Designsprache, die die beiden Marken auszeichnet. Obwohl Breitling mittlerweile kleinere Versionen seiner Bestseller sowie einige tolle Damenuhren anbietet, ist der Rolex-Konkurrent vor allem für seine brachialen, kompromisslosen Herrenuhren bekannt, die vor allem auf Funktionalität und Zweckmäßigkeit ausgelegt sind. Aus diesem Grund finden Sie im Breitling-Katalog einige Uhren mit Durchmessern von mehr als 43 mm. Rolex-Uhren hingegen wirken eher minimalistisch und bieten die perfekte Balance zwischen Funktionalität und Stil. Zu Jeans und T-Shirt sieht die Submariner genauso gut aus wie zu Smoking oder Badehose. Auch größere Uhren wie die Sea-Dweller sind in der Rolex-Kollektion gut vertreten, allerdings deutlich seltener als ihre Breitling-Pendants. Uhren wie die Datejust 41 und die Oyster Perpetual 41 haben trotz des „41“ im Namen tatsächlich einen Durchmesser von 39,5 mm, und die Daytona ist immer noch nicht über die traditionellen 40 mm hinausgewachsen.

Generell ist Rolex in seinen Designprinzipien etwas konsequenter als Breitling. Während die Marke mit der Krone bei der optischen Optimierung ihrer Uhren stets vorsichtig vorgeht, zeigt sich Breitling deutlich experimentierfreudiger: Das Logo der Breitling Navitimer wurde ein- oder zweimal geändert, und die Breitling Superocean erhielt kürzlich ein komplettes Verjüngungskur. Letztendlich haben Rolex und Breitling jedoch eines gemeinsam, wenn es um Designsprache und Stil geht: Beide Marken versehen selbst ihre einfachsten Uhren mit vielen polierten Komponenten. Dies verleiht den Uhren einen unwiderstehlichen Glanz und macht für alle deutlich, dass es sich um Luxusuhren mit hohem handwerklichem Anspruch handelt.

Welche Marke ist qualitativ und technisch besser?
Qualitativ wissen beide Marken Uhrenliebhaber zu überzeugen und bieten alles, was Sie von einem Luxuszeitmesser erwarten: überlegenes Know-how, hervorragende Verarbeitung und erstaunliche Haptik. Obwohl beide Unternehmen ihre Uhren hauptsächlich mit Maschinen herstellen, ist und bleibt das typische Rolex-Feeling mehr oder weniger konkurrenzlos. Es bietet gegenüber Breitling das gewisse Etwas: Ob Sie die Lünette einer Rolex-Taucheruhr drehen, den Verschluss betätigen oder die Krone aufziehen, jede Aktion fühlt sich perfekt an. Es macht fast mehr Spaß, eine Rolex durch die Finger gleiten zu lassen, als sie tatsächlich zu tragen. Auch bei den Uhrwerken liegt Rolex leicht vor Breitling, zumindest was das Prestige angeht: Während Rolex seit Beginn des Jahrhunderts ausnahmslos in allen Uhren Manufakturwerke anbietet, werden die Zeitmesser von Breitling teilweise von Kalibern angetrieben von Drittanbietern. Die Breitling Superocean Heritage beispielsweise ist mit einem B20-Uhrwerk ausgestattet – einem Tudor-Kaliber, das speziell für die Taucheruhr modifiziert wurde.

Die Haptik ist eines der größten Kaufargumente für eine Rolex.
Das Gefühl einer Rolex ist eines ihrer größten Verkaufsargumente.
Wie sieht es mit Preisen und Investitionspotenzial aus?
Wenn es um die Preise geht, können Sie davon ausgehen, dass Sie für eine Rolex mehr bezahlen müssen. Dies wird deutlich, wenn wir zwei Chronographen vergleichen: Die neueste Version des Breitling Navitimer B01 Chronograph 43 mit Stahlarmband hat einen Listenpreis von 9.700 US-Dollar, während die aktuelle Rolex Daytona für rund 15.000 US-Dollar verkauft wird.

Der Preisunterschied zwischen den Marken wird noch größer, wenn wir uns ansehen, wie sich die Uhren auf dem Sekundärmarkt bewegen. Leider kann keiner von uns einfach in die nächste Rolex-Boutique gehen und mit einer Daytona am Handgelenk wieder hinausgehen. Der Grund dafür ist die Knappheit des Modells und ein hoher Preis von über 30.000 US-Dollar. Die gleiche Breitling Navitimer, die ich oben beschrieben habe, wechselt jedoch für nur 7.000 US-Dollar den Besitzer. Dies zeigt, wie sich diese beiden Luxusuhrenmarken in Bezug auf Investitionen entwickeln. Aber keine Sorge: Auch wenn Sie keinen großen Gewinn erwarten können, sind Breitling-Lieblinge wie die Navitimer wertbeständig und können schnell verkauft werden, wenn Sie später nach etwas Neuem suchen möchten.

Rolex vs. Breitling: Wer gewinnt?
Beide Luxusuhrenhersteller verdienen ihren Platz unter den beliebtesten Uhrenmarken der Welt und haben beide eine bewegte, aufregende und faszinierende Geschichte. Rolex hat zwar eine größere Auswahl an berühmten Modellen, aber Ikonen wie der Breitling Navitimer und der Breitling Chronomat sind nie weit dahinter. Was Gesamtqualität und Preis-Leistungs-Verhältnis angeht, hat Rolex die Oberhand, aber ich kann mich immer noch nicht für einen Sieger entscheiden, denn wenn es um Design und Stil geht, könnten die beiden Marken unterschiedlicher nicht sein. Wenn Sie Ihre Uhren zu auffällig und auffällig mögen, ist Breitling wahrscheinlich die bessere Wahl. Wenn Sie jedoch auf der Suche nach einer dezenteren Uhr mit unbestreitbarem Prestige sind, ist Rolex möglicherweise die richtige Marke für Sie. Sammler und Liebhaber werden wahrscheinlich sowieso Zeitmesser beider Luxusuhrenmarken besitzen, oder?